der Darstellerpreis

Der „Alfred-Kerr-Darstellerpreis“ wurde 1991 zur Erinnerung an den Berliner Theaterkritiker Alfred Kerr von seinen Kindern Judith und Sir Michael Kerr gemeinsam mit der „Pressestiftung Tagesspiegel“ und den „Berliner Festspielen / Theatertreffen“ ins Leben gerufen und würdigt seither die herausragende Leistung einer*s jungen Schauspieler*in in einer der zum Theatertreffen eingeladenen 10 bemerkenswerten Inszenierungen.

Als Juror*in wird, ehrenamtlich und jährlich wechselnd, eine Theaterpersönlichkeit mit Dignität von der „Alfred-Kerr-Stiftung“ berufen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der gemeinnützigen „Alfred-Kerr-Stiftung“ mit Unterstützung der “Berliner Festspiele“ ausgelobt.

Der Darstellerpreis soll an die große Tradition des Berliner Theaters anknüpfen und Impulse für die zukünftige Entwicklung geben.
Die Preisverleihung findet traditionell zum Festivalabschluss im „Haus der Berliner Festspiele“ statt. Der Nachwuchspreis bildet mit dem „Theaterpreis Berlin“, der zu Beginn des Theatertreffens das Lebenswerk einer Theaterpersönlichkeit ehrt, das Festival rahmend eine dramaturgische Klammer.

Die Preisverleihung 2025

Die Preisverleihung 2025 findet am Sonntag, 18. Mai 2025 im Haus der Berliner Festspiele statt.

Die Preisverleihung 2024

Die Preisverleihung fand am Pfingstmontag, 20. Mai 2024 um 12:00 Uhr im Haus der Berliner Festspiele statt.

Jurorin des Alfred-Kerr-Darstellerpreises 2024 war die renommierte Theater- und Filmschauspielerin Ursina Lardi.

Der Alfred–Kerr–Darstellerpreis geht in diesem Jahr an

Nikita Buldyrski

Er erhielt den Preis für seine schauspielerische Leistung in der Inszenierung „Die Hundekot-Attacke“ vom Theaterhaus Jena in Koproduktion mit Wunderbaum.

 

© Fabian-Schellhorn
25 jähriges Jubliläum

Zum Jubiläum 2019 haben uns frühere Preisträger Videogrüße geschickt und die Filmemacherin Hanna Slak hat die Glückwünsche zu der oben stehenden charmanten Hommage montiert „So was passiert doch nur im Frühling – Geburtstagsgrüße zum 25sten“.

Mit freundlicher Unterstützung der Lottostiftung Berlin, der Schering Stiftung und des Tagesspiegels.