der Darstellerpreis
Der „Alfred-Kerr-Darstellerpreis“ (so benannt bei Gründung) wurde 1991 zur Erinnerung an den Berliner Theaterkritiker Alfred Kerr von seinen Kindern Judith und Sir Michael Kerr gemeinsam mit der „Pressestiftung Tagesspiegel“ und den „Berliner Festspielen / Theatertreffen“ ins Leben gerufen und würdigt seither die herausragende Leistung einer*s jungen Schauspieler*in in einer der zum Theatertreffen eingeladenen 10 bemerkenswerten Inszenierungen.
Als Juror*in wird, ehrenamtlich und jährlich wechselnd, eine Theaterpersönlichkeit mit Dignität von der „Alfred-Kerr-Stiftung“ berufen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird von der gemeinnützigen „Alfred-Kerr-Stiftung“ mit Unterstützung der “Berliner Festspiele“ ausgelobt.
Der Darstellerpreis soll an die große Tradition des Berliner Theaters anknüpfen und Impulse für die zukünftige Entwicklung geben.
Die Preisverleihung findet traditionell zum Festivalabschluss im „Haus der Berliner Festspiele“ statt. Der Nachwuchspreis bildet mit dem „Theaterpreis Berlin“, der zu Beginn des Theatertreffens das Lebenswerk einer Theaterpersönlichkeit ehrt, das Festival rahmend eine dramaturgische Klammer.
Die Preisverleihung fand am Sonntag, 18. Mai 2025 im Haus der Berliner Festspiele statt.
Jurorin des Alfred-Kerr-Darstellerpreises 2025 war die Schauspielerin Bettina Stucky.
Ehrengast der diesjährigen Preisverleihung war Gavin McLaughlin, Urenkel des Namensgebers Alfred Kerr, Enkel von Sir Michael Kerr, der zusammen mit seiner Schwester Judith Kerr die Gründung der Alfred Kerr Stiftung ermöglicht hat.
Der Alfred–Kerr–Darsteller:innenpreis 2025 ging an Carmen Steinert.
Sie erhielt den Preis für ihre schauspielerische Leistung in der Inszenierung „Blutbuch“ am Theater Magdeburg
Zum Jubiläum 2019 haben uns frühere Preisträger Videogrüße geschickt und die Filmemacherin Hanna Slak hat die Glückwünsche zu der oben stehenden charmanten Hommage montiert „So was passiert doch nur im Frühling – Geburtstagsgrüße zum 25sten“.
Mit freundlicher Unterstützung der Lottostiftung Berlin, der Schering Stiftung und des Tagesspiegels.